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  • Dres. Annette & Constanze Herrmann

Pfingsten 2020 -Anleitung zum neuen menschlichen Betriebssystem




So langsam dämmert es uns allen: da läuft ein ganz großes Ding, das nachhaltig unser Leben verändern wird. Wir können nicht so lange die Luft anhalten nach dem Motto: "Augen zu und durch!", wie es brauchen wird, um wieder Normalität zu erleben. Und auch das, was wir als Normalität bisher erlebt haben, wird es so nicht mehr geben. Uns geht sprichwörtlich - nicht nur wirtschaftlich - die Puste aus. Wir müssen uns wohl oder übel auf das Neue einlassen und das Beste daraus machen. Nicht nur im Sinne der Überbrückung, sondern im Sinne der Neugestaltung.


Ganz richtig: es geht um Neugestaltung. Doch wie? Das ist jetzt die große Frage. Wie geht es jetzt weiter? Wirklich weiter? - Große Ratlosigkeit allgemein, großes Schulterzucken. So langsam wird auch dem letzten klar, dass unser Wissen nicht ausreicht.


Am Anfang der Corona Krise glaubten wir noch, wir könnten der Pandemie durch wissenschaftliche Konzepte begegnen. Das haben wir auch versucht. Nie waren Virologen so gefragt wie derzeit. Doch auch sie mussten letztlich eingestehen, dass sie keine Vorhersagen treffen können. Denn das Virus ist zwar verwandt mit ähnlichen Viren aus derselben Gruppe, aber es scheint ganz eigene Merkmale zu haben und ist wohl zum ersten Mal aufgetreten. Somit konnten sie bei ihren Empfehlungen immer nur extrapolieren. Dem haftet natürlich das Risiko an, dass es so sein kann wie bei den anderen Coronaviren oder auch nicht. Und tatsächlich, es läuft ganz anders ab, als erwartet. So haben wir die Mathematiker bemüht mit ihren Hochrechnungen auf der Basis neu erfasster Erkrankungen. Immerhin konnten wir jetzt re-agieren.


Nun scheint aber eine neue Phase einzutreten - die der Stabilisierung auf niedrigem Niveau. Was nun? Das Virus ist weder besiegt und verschwunden, noch hat es alle überrannt. Es bewegt sich wenig und jetzt ist die Statistik ausgehebelt, denn es gibt keine Dynamik mehr zu erkennen, die uns als Grundlage schneller Entscheidungen dienen kann. Jetzt ergibt sich eine enorme Kluft zwischen der Notwendigkeit, die Isolation aufzuheben, den Alltag und die Wirtschaft wieder anzukurbeln bei gleichzeitig weiter bestehender Infektionsgefahr auf mittlerer Risikostufe.


Und nun? Guter Rat - wo kommst Du her?

Zunächst einmal ist es wichtig, zu verstehen: wir sind in einem neuen Zeitalter angekommen- dem Seelenzeitalter. Alles macht nur Sinn, wenn wir bereit sind, einen tiefgreifenden Identitätswechsel zu durchlaufen: Vom Körper zur Seele. Die neue Ebene der Realität ist die der Seele. Seit 2000 läuft das neue Zeitalter, erst übergangsweise noch mit dem alten und seit 2012 zu 100% manifest. Und damit gibt es ganz neue Betriebsanleitungen, so ähnlich wie bei einem neuen Betriebsprogramm auf dem Laptop. Während wir 12 Jahre noch die Chance hatten, die neuen Regeln zu erforschen und einfach mal alle Funktionen auszuprobieren, ohne großen Schaden anzurichten, hat seit nun 8 Jahren jeder Tastendruck eine neue Wirkung. Und das erklärt, warum wir mit denselben Strategien, die vor Jahren noch Erfolg gebracht haben, jetzt im Keller landen. Die F3-Taste ist neu belegt. Und alle anderen Tasten auch.


Das neue Betriebssystem ist viel besser!

Aber hier kommt die gute Nachricht: das neue Betriebsprogramm ist viel, wirklich viel besser als das Alte! Wir dürfen uns wirklich freuen! Hinzu kommt, dass wir auch mit der Hardware neu ausgerüstet werden. Sie ist unsichtbar mitgewachsen, schlummerte ungenutzt in uns und wird jetzt durch das neue Programm mit aktiviert. Es ist nicht nur ein Update, wie wir es alle Monate einmal durchführen müssen. Nein, es ist ein komplett neues Zeitalter des menschlichen Betriebssystems. Aber man braucht einen Code dafür, um es zu aktivieren - ein grundsätzlich anderes Verständnis von den Dingen, eine grundsätzlich neue Sichtweise - eben die aus Sicht der Seele.


Supercomputer Seele

Und lässt man sich darauf ein, eröffnet der Supercomputer - unsere Seele - uns ungeahnte Möglichkeiten. Denn sie besitzt einen Zugang zur höchsten universellen Intelligenz, mit der wir jedes, wirklich jedes Problem lösen können. Warum?

Weil die Lösung schon vor dem Problem da ist.

Es geht ja um permanente Entwicklung, was bedeutet, dass immer neue Ideen geboren werden wollen zur Lösung der Probleme. Diese Ideen sind alle schon vorhanden im globalen kosmischen Bewusstseinsnetz. Wir müssen sie nicht mühsam ausdenken. Sie müssen nur ihren Weg in die Köpfe finden. Das geht über einen Download. Es ist noch nicht auf unserem Speicher. Und so erklärt es sich, dass alles, was wir bisher wissen und aus unserem Verstand oder Intellekt schöpfen, ungeeignet ist, Wege aus der Krise zu schaffen.



Wie macht man einen solchen Download?

In dem man in die Stille geht und die Gedanken abschaltet und sich öffnet. Für einen Download braucht es Speicherplatz und Kapazität und so müssen wir Raum schaffen in unseren Köpfen und uns öffnen für neue Ideen und Lösungen. Nicht der kleine menschliche Geist ist jetzt gefragt, sondern eine ultrahohe Intelligenz, mit der wir neue Ideen ins Spiel bringen und uns neu erschaffen können. Die Weisen nennen diese Super-Intelligenz - die neue Software - den Heiligen Geist. Heilig deshalb, weil er vom Verstand unerreicht und grundsätzlich positiv ist. Er aktiviert innere positive Kräfte, die uns helfen, die Idee in Realität umzusetzen. Der Heilige Geist bringt immer Ideen hervor, die einem selbst und gleichzeitig allen dienen. Er vereint alle Interessen und spaltet nicht, wie unser Verstand, der nur das Entweder/Oder kennt. Entweder dient es dem einen, dann ist es ungerecht dem anderen gegenüber. Gelder werden der einen Interessengruppe zugesprochen werden, fehlen dann aber im Topf für andere. Der Topf ist gedeckelt, also geht es nur um Verteilung. Der Heilige Geist aber spendet Ideen, die neue Töpfe erschaffen. Und er erweckt innere Kräfte.


Wie kommt man an den Heiligen Geist?

Durch Meditation, Inspiration, Kreativität in Entspannung und Zentrierung.


Das Virus hilft uns dabei, indem es uns in die Isolation schickt und Zeit sowie Raum verschafft. Denn natürlich ist es nicht zufällig da. Nein, auch das gehört zum kosmischen Plan des Zeitalterwechsels. Wir dürfen uns beruhigen. Nichts passiert hier aus böser Absicht. Natürlich gibt es seine sehr negative Seite der Krise. Auch das ist wahr. Keine Frage. Wenn eine Kurskorrektur lange verschlafen wird, weil man die Zeichen der Zeit nicht erkennt oder richtig deutet, dann kommt es beim Umschwung oft zu sehr schmerzhaften Umbrüchen. Entwicklungen wurden lange blockiert, haben sich seit 8 Jahren aufgestaut und überrollen dann irgendwann wie eine Welle unsere Staumauern. Wir als Gesellschaft waren daran alle beteiligt. Und jetzt erfasst es auch alle. Wichtig ist nur, dass wir aufhören, nur das Negative zu sehen und ruhiger werden, atmen und uns inmitten der Krise auch entspannen. Sonst läuft das neue Betriebssystem nicht.


Im Zeitalter der Seele will uns die Welle zu neuen Auen schwemmen. Eine neue Zeit bricht an, die unseren wahren Bedürfnissen mehr gerecht wird. Da geht es um komplett andere Ziele, als die, die wir bisher anstrebten. Es geht um Freude, Entfaltung, Lernen und Lieben als Werte an sich. Mein Haus, mein Auto, meine Yacht … das müssen wir am Ende des Lebens alles abgeben. Das nehmen wir nicht mit. Was zum Schluß wirklich zählt und bleibt, ist das, was unsere Seele erlebt hat, wieviel Freude und Liebe da war, wie sich sich ent-falten konnte und selbst erkennen.


Sie schwingt im Rhythmus der kosmischen Kräfte und ist durch unser modernes Leben leider ziemlich aus dem Takt gekommen. Der Tag ist immer länger geworden, die Phase der Aktivität und des Funktionierens nach äußeren Ablaufplänen. Die Phase der körperlichen Ruhe und der inneren Traumaktivität ist extrem verkürzt. Wir hasten durch unser Leben und haben vergessen, um was es eigentlich geht. Wir gehen respektlos gegenüber uns selbst und unserer wahren Natur permanent über unsere emotionalen, körperlichen und auch mentalen Grenzen und wundern uns, dass wir im Burn-out landen. Der Mind hat ein Overload an Informationen, die aber für unser wahres Seelenleben komplett nutzlos sind - leere Kalorien wie das fastfood, das wir in uns hineinstopfen.


Und so stimmt am Ende vieler Erdenleben die Bilanz überhaupt nicht und die Seele sagt: Tschüss! Weil es für sie nichts gibt, was sie hier hält. Warum sich die Mühsal der körperlichen Existenz mit all ihren Begrenzungen zumuten, wenn es doch so schön ist im Schoß der Schöpfung, dort, wo sie herkommt? Das Sterben selbst und die damit verbundene Trennung von den Liebsten ist oft ein schmerzhafter Prozess. Für die Seele ist Exkarnieren und Heimkehren aber an sich Heilung pur. Das müssen wir verstehen, denn gerade jetzt gibt es viele, denen Corona die Tür öffnet und die heimkehren. Und wir müssen verstehen, was uns wirklich gesund und als Seele auf dieser Erde hält: Freude und Liebe.


Dem kleinen menschlichen Verstand, der sich an die körperliche Existenz, an die Materie und ihre Gesetze klammert, ist der Tod das Ende und sehr gefürchtet. Auch hier eröffnet die andere Perspektive neue Realität: Betrachten wir uns als Seele, dann ist der körperliche Tod nichts anderes als ein Übergang. Die Seele ist unsterblich. Sie wechselt die Erscheinungsform. Das ist auch die Botschaft von Ostern. Und es entspannt.


Super Download steht bereit

Nun steht Pfingsten vor der Tür. Wir feiern die Ausschüttung des Heiligen Geistes. Wir bekräftigen damit das neue Betriebssystem, das schon immer da war, jedoch nie als Dauerprogramm genutzt wurde.


Es läuft dann gut, wenn wir gut atmen. Denn es hat mit Inspiration zu tun und Intuition. Angst macht eng. Da läuft gar nichts. Deshalb ist es wichtig, dass wir entspannen und gut atmen, uns ausruhen und in Balance bringen, uns neu zentrieren in der Mitte. Es verlangt, dass wir aus dem Kopf herauskommen und auch nicht einfach unbewusst unsere körperlichen Triebe ausleben. Es geht um Bewusst-Sein. Achtsamkeit. Mitte. Es braucht einen Zustand, der es uns erlaubt, ganz bewusst im Hier und Jetzt zu sein und gleichzeitig offen für Inspiration. Wenn der Kopf die ganze Zeit rattert, geht es nicht. Und auch nicht, wenn wir die ganze Zeit körperlich in Aktion sind.



Bist Du auf Alpha?

Was es braucht, ist ein meditativer Zustand, der gleichzeitig mit großer Wachheit verbunden ist und uns erlaubt, die Dinge wahrzunehmen, die um uns herum und in uns ablaufen. Die Neurobiologen kennen diesen Zustand genau: im EEG tauchen dann ganz viele alpha Wellen auf - man ist auf "Alpha". Normalerweise kommen wir in Meditation in diesen Zustand oder auch beim Aufwachen und Einschlafen. Also in allen Zwischenzuständen.

Auf Alpha sind wir entspannt und gleichzeitig sehr wach. Wir können wahrnehmen, was in uns und um uns herum passiert. Hier sind wir mit unserer Intuition verbunden und mit dem Heiligen Geist. Unsere Wahrnehmung ist jetzt so freigeschaltet und dadurch verfeinert, dass wir es leichter haben als jemals zuvor, uns in das kosmische Internet einzuklinken und von dort Antworten auf unsere Fragen zu bekommen. Wir schwingen jetzt viel feiner als zuvor.



Einen neuen Rhythmus finden

Das erlaubt uns aber nicht mehr, in dieser Spirale von „Höher, Weiter, Schneller“ zu funktionieren wie bisher. Wir können unsere Aufmerksamkeit nicht mehr beständig auf das Außen richten. Wir ermüden schnell. Wir brauchen sie auch innen. So ruft es nach mehr Zeit für Entspannung und eine neue Rythmisierung im Alltag.

Corona hat erst einmal den Stecker gezogen und alles lahmgelegt. Wir können uns erholen. Unser Verstand dagegen fährt hoch. Er flimmert unter der Sorgenlast gerade wie ein aus dem Takt gekommenes Herz und jetzt braucht es einen Re-Starter, der es zurückbringt in einen organischen Takt. Dieser Re-Starter ist der Heilige Geist. Es ist eine zündende Idee, die in einem entspannten Moment empfangen werden kann und dem eigenen Leben eine neue existentielle Ausrichtung gibt.


Solange wir weiter versuchen, unseren Verstand zu bemühen und grübeln, bis wir heißlaufen, wird es immer nur sehr kurzsichtige Lösungen geben, die letztlich wieder in das hochfrequente, aber leerlaufende Flimmern zurückführen. Die damit einhergehende neue Erschöpfung gibt uns dann eine neue Chance, Ruhe zu geben, sich wirklich neu zu starten.


Lassen Sie uns also umschalten auf Alpha. Die Feiertage laden ein, zu entspannen und sich zu öffnen. Die Natur draußen hilft uns dabei sehr, Gedanken loszulassen und geistig fischen zu gehen in Ruhe und ohne Druck. Die Lösung ist - wie der Fisch - schon da. Also bitte nicht grübeln. Abschalten, Angel auswerfen und warten...


Frohe Pfingsten!

Herzliche Grüße




Annette





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