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  • Dres. Annette & Constanze Herrmann

OH MAAAA!


HERZLICHE GRÜSSE ZUM MUTTERTAG!


Liebe Leser, liebe Freunde,

was wären wir ohne all die Mütter!

Was wären wir ohne Ihre Liebe und Fürsorge?! Was wäre die Welt ohne mütterliche nährende Energie!? Was wär die Welt ohne die schlagenden fühlenden Herzen, die für das Leben und die Freude gehen!? Was wäre die Welt ohne die unerschöpfliche Kreativität und regenerative Vitalität, die dem weiblichen Schoßraum entspringt? Was wären wir alle, wenn wir nicht Schutz, Geborgenheit und Heilung bei der Mutter - der physischen, der Wahl-Mutter, der Groß-Mutter oder der Großen Mutter, der Natur selbst finden könnten?


„Von frühester Zeit an verehrten sie in der indischen Tradition den Schoss der Göttlichen Mutter – Ihren Geburtsort. Es ist der heilige Platz, von dem wir kommen. In einigen Tempeln gibt es immer noch riesige Statuen des Schosses. Sie kannten das innere Geheimnis. Wir kommen alle von der Mutter, alle Seelen werden am Anfang im Schoss der Göttlichen Mutter erschaffen. Jede Schöpfung, jede Seele ist mit dem Schoss der Mutter verbunden. Die Göttliche Mutter ist in diesem Universum die Mutter einer jeden Seele. Sie gehört überhaupt keiner Religion an."


Sri Kaleshwar Wir hätten keinen Körper, wir hätten keine Erde, wir hätten kein Essen, wir hätten keine Elemente, keine Bäume, Wasser, Leben! Wir könnten nicht fühlen und erfahren. Wir wären nur Licht. Es würde kein Auf geben und kein Ab, nur ewige Stille. Es würde kein Lachen geben und kein Weinen. Nur ewige Ruhe. Es gäbe nichts zu erreichen, nichts zu verlieren, nichts und niemanden aktiv zu lieben, zu erkennen, nichts zu wachsen.


Ohne die Kleine und die Große Mutter als Lehrmeisterinnen wäre alles wie eine wässrige Suppe ohne Würze. Wir wüßten nicht, was Leben bedeutet, denn wir hätten auch keinen Tod zu erfahren. Wir hätten keine Heimat, weil wir nie raus wären. Wir hätten kein Vertrauen, weil wir die Angst nicht kennen würden. Sie gibt die Liebe, sie gibt den Schmerz. Sie gibt allem eine Form.

Die Mutter ist die lebendige Verbindung zur Quelle. Heute, am Muttertag, besteht die Chance, sich selbst darüber bewusst zu werden, welche immense Bedeutung die Verbindung zum Schoß der Mutter für das Leben jedes einzelnen von uns hat.


"Weil in der Mutter das gleiche Blut fließt wie in ihrem Kind, kann sie unmittelbar heilen, kraftvoller als Jesus es könnte. Die Gebete einer Mutter für ihr Kind heilen dessen Seele. Wenn deine Mutter dich umarmt und dich für eine Minute hält und denkt „mach dir keine Sorgen, ich bin bei dir“, dann zieht sie den Schmerz wie aus einem Vakuum heraus.


Wenn deine Mutter nicht physisch bei dir ist, kannst du dich auf der kosmischen Ebene, der intellektuellen Ebene, der Seelenebene, der Herzensebene, der Verstandesebene mit ihr verbinden. Du fühlst sie und stellst die Verbindung her. "


Sri Kaleshwar

Es ist immer wieder eine gute Gelegenheit, die Leistung der Mütter zu würdigen - oder/und sich selbst als Mutter zu würdigen oder durch die Kinder ehren zu lassen. Denn natürliche ist eine große Herausforderung, ein lebenslanges Experiment ohne doppelten Boden, aber auch eine große Leistung auf allen Ebenen, Mutter zu sein. Es ist eine Gelegenheit, sich dankbar ihr zuzuwenden - allein schon dafür, dass sie einem das Ticket und den Zugang zu diesem großen spannenden Spiel geschenkt hat, das man Leben nennt. Es ist eine Gelegenheit auch, dem Pulsschlag der Großen Mutter zu lauschen. Ihr Herz pocht und bebt in jedem einzelnen von uns, in der Natur, den Pflanzen und Tieren. Denn wir sind alle TEIL von ihr. Alles in der Natur ist beseelt und alles ist aus einem großen Schoß der Natur geboren, hat die gleiche Heimat. Wir sind alle Brüder und Schwestern im existentiellen Sinn!


"Die Mutter ist ein Universeller Gott, Göttin. Die Mutter erschuf deine Mutter, diese Mutter erschuf dich. In der Natur wird die weibliche Energie gebraucht. In der vedischen Tradition wird gesagt, dass die Natur die Mutter und Gott der Vater ist. Einige sagen, dass es ohne Gott keine Natur gibt. Andere sagen, dass es ohne die Natur keinen Gott gibt. Ich stimme dem zu, dass es ohne Natur keinen Gott gibt."


Sri Kaleshwar

Zeit für uns alle, die eigene Fülle wahrzunehmen und das Herz aufzumachen für alle Seelenkinder der Schöpfung, die uns gerade durch ihr Leuchten, ihre Schönheit oder Liebe, aber auch durch ihren Schmerz und ihr Leiden auffallen. Der Tag ist die Erinnerung daran, sich unserer Mutter zuzuwenden. Vielleicht braucht sie gerade jetzt selbst einmal einen Strahl aus unserem Herzen.


„Ich sehe Dich!“


Vielleicht braucht aber auch die Seele unseres traurigen Postboten ein Lächeln: „Vielen Dank, toll! Ich freue mich über Ihren Dienst“.

Vielleicht braucht eine kleine verirrte Katze ein bisschen Fressen: "Es ist auch für Dich gesorgt!“ Vielleicht sehnt sich eine Bekannte in der Ferne nach einem Strahl des Mitgefühls, einen fürbittenden verständnisvollen Gedanken: “Lieber Gott, bitte hilf ihr! Lass sie sich nicht alleine fühlen.“ Vielleicht braucht die Natur draußen vor unserem Haus etwas Wertschätzung und wir heben die von anderen achtlos weggeworfenen Plastikflaschen auf und entsorgen sie in unserem Müll. Oder wir öffnen uns, lauschen wirklich dem Gesang der Nachtigall und lassen uns verzaubern. Es ist Zeit, aus dem Opferdasein und Mangelgefühl herauszukommen. Wir dürfen immer mehr Schleier ablegen und immer klarer erkennen: Wir alle sind Kinder des Lichts. Wir sind Seele! Wir haben die gleiche Heimat - in IHR, der Göttlichen Mutter, im Schoß der Schöpfung. Wir erschaffen unsere Realität alle nach denselben kosmischen Gesetzmäßigkeiten wie SIE. Und IHRE größte kosmische Kraft ist die:


LIEBE! Egal, wie sehr wir Liebe bisher in unserem Leben vermisst haben, egal, wie unsere Erfahrungen bisher mit unserer physischen Mutter waren: Wir können alle jetzt unser Herz öffnen und uns von der heilsamen Energie von Mutter Erde füllen lassen. IHR Herz ist riesig groß, es kann alles aufnehmen. SIE wertet nicht. Alle Ihre Seelenkinder haben an IHREM Herzen Platz. Wir alle leben von und auf IHR. IHRE Milch reicht für alle.


Wir können davon trinken und uns neu und immer wieder füllen lassen. IHR Tisch ist für uns alle gedeckt. Und von der neuen Fülle können wir auch als Männer mütterliche Fürsorge und Schutz anderen Seelen etwas abgeben.


Wir können aufhören, an unseren eigenen Schmerz ewig zu leiden. Stattdessen können wir ihn anerkennen, annehmen und ihn dann als ein starkes Signal in Richtung der Großen Mutter senden. Wir können den Schmerz zurückgeben dorthin, von wo er kam und mit der Bitte versehen, sich in IHR jetzt geliebt, versorgt und gehalten zu fühlen, IHRE Liebe jetzt erfahren zu dürfen. Wir dürfen darum bitten, jetzt zu erwachen und uns selbst zu erkennen.


Niemals wird die Große Mutter gleichgültig sein, wenn wir uns in Liebe und Respekt ihr nähern. Sie reagiert auf alles. Sie registriert unsere Herzensregungen sehr fein - unsere Wünsche, Sehnsüchte, unseren Schmerz und unsere Freude. Und antwortet darauf punktgenau. IHR Herz und unserer Herzen - sie haben einen gemeinsamen Puls. Ist SIE glücklich, weil wir gut mit uns und anderen Seelen umgehen, dann spüren wir das in der Natur oder im Leben. Leidet sie, dann erschüttert ein Beben unsere Herzen, dann reagiert Mutter Erde oder es manifestiert sich Leid in unserem Leben. Das wußten die alten Kulturen und haben sich immer mit Respekt und Dankbarkeit IHR in allen IHREN Erscheinungen - der Mutter Erde, der Mama und Großmama, dem Aspekt der Seele in jedem, dem Weiblichen schlechthin gegenüber verhalten.



Nichts wird gerade mehr gebraucht als das! JAY MA! Herzliche Grüße und einen schönen Muttertag

Ihre


Annette

Bild: Wix Medien



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